Vaihingen Enz

Hallo, wir sind die Enzis

Unsere Artabangruppe gibt es jetzt schon einige Jahre. Wir treffen uns jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr und singen, tanzen, und basteln gemeinsam. Unser Projekt für die nächste Zeit ist es, unseren Bauwagen neu zu renovieren um dort wundervolle Gruppenstunden verbringen zu können. Neugierig..? Dann schau doch einfach mal vorbei.

Deine Enzis


Fahrtenbericht Osterlager 2014

Eine Woche ohne Strom und fließend Wasser, schlafen unter freiem Himmel oder in der Jurte,vier Tage wandern, im Rucksack nur das Nötigste, den Rest der Woche Standlager mit 120 anderen jungen Menschen aus ganz Deutschland und Österreich, die Hauptverantwortlichen 16-18 Jahre alt. Diese abenteuerliche Reise wagte unsere Artabangruppe in den Osterferien.

Am Palmsonntag ging es los: schon auf der Zugfahrt trafen wir die Artabangruppe aus Heidenheim, mit der wir die nächsten drei Tage gemeinsam zum großen Lagerplatz wandern wollten.
Die erste Nacht verbrachten wir am Waldrand auf einem Berg nahe Schwörstadt. Unter den neugieren Blicken der neben uns grasenden Kühe rollten wir unsere Isomatten aus und kochten auf dem Feuer ein Süppchen. Wir schliefen unter freiem Himmel. Die Nacht war hell, der Mond voll und am Himmel keine einzige Wolke. Am nächsten Morgen wanderten wir gleich weiter. Wir wanderten den ganzen Tag hindurch, zunächst noch am Rhein entlang, dann bergauf. Unser Ziel war der Hohe Flum, der mit 536,2 m ü. NHN der höchste Berg der Gegend ist. Oben angekommen gefiel es uns so gut, dass wir den obigen Aussichtsturm als Nachlager wählten. Geschützt vor dem kalten Wind schliefen wir alle gemeinsam auf ca. 3m², mehr oder weniger bequem. Am nächsten Tag ging es vor allem durch den Wald. Als es Zeit wurde sich einen Schlafplatz zu suchen, fanden wir zunächst keine geeignete Wiese, darum fragten wir bei einem Bauern nach, welcher uns freundlicherweise eine kleine Hütte auf seinem Hof zur Verfügung stellte. Vor unserer Abreise am Mittwochmorgen sangen wir dem Bauern noch ein Lied als Dankeschön und erreichten gegen Mittag den großen Lagerplatz oberhalb Lörrachs, auf welchen alle Gruppen sternförmig zugewandert waren. Es folgte ein stürmisches Wiedersehen mit unseren freunden aus den anderen Gruppen und nach einer Stärkung bauten wir unsere Jurte auf.
In den folgenden Tagen wurden wir jeden Morgen um 8 Uhr mit Gesang geweckt, es folgte der gemeinsame Morgenkreis und das Frühstück. Danach wurden verschiedene AGs wie Schnitzen, Ostereier bemalen, Akrobatik u.v.m. Angeboten.
Am Donnerstagnachmittag machten wir im Wald ein großes Geländespiel und am Abend gab es in jedem Zelt eine Gesprächsrunde zum Thema „Zeit“.
Am letzten Abend machten wir nach einer kleinen Nachtwanderung ein großes Osterfeuer, an dem wir gemeinsam bis spät in die Nacht saßen und sagen.
Traditionell standen wir am Ostersonntag vor Sonnenaufgang auf und holten gemeinsam schweigend Osterwasser. Nach dem Osterfrühstück bauten alle Gruppen in Abschiedsstimmung ihre Jurten ab und machten sich auf zur Heimreise. Über 5 Stunden Zugfahrt später kamen wir schließlich müde und erschöpft aber erfüllt von wunderschönen Erinnerungen Zuhause an.


Liebe Jüngeren,

zusätzlich zu dieser Seite gibt es noch gemeinsame Seiten von den Artabanjüngeren, um die anzuschauen klickt hier.


Die Packlisten für Lager und für Fahrten.